Naturheilpraxis
Ursachen
Therapieweg

Therapeutische Wege

I. Diagnose

Am Anfang der Therapie steht immer die Diagnose. Dabei ist es nicht entscheidend der Krankheit einen Namen zu geben, wie z.B. “Vegetative Dystonie, rezividierende Bronchitis oder Morbus Crohn”, sondern wichtig ist es, Belastungen und Störungen von Organen zu finden, welche zu der  vorliegenden Erkrankung geführt hat.

In der Naturheilkunde ist ein wichtiges Mittel der Diagnose die Anamnese. Im Gegensatz zur Schulmedizin, wo der Patient häufig nur über die vorliegende Erkrankung befragt wird, beinhaltet die in unserer Praxis durchgeführte naturheilkundliche Anamnese alle Körperfunktionen und –störungen, Ernährungsgewohnheiten, etc. Mit vielen in der Schulmedizin leider unbekannten Zusammenhängen von Organsystemen erhält man aus der Anamnese bereits erste Hinweise auf mögliche Erkrankungsursachen.

Hat eine Patienten z.B. eine chronische rezividierende Blasenentzündung sowie eine chronische nicht akute Stirnhöhlenentzündung, so behandelt der Urologe die Blasenentzündung immer ohne dauerhaften Erfolg. Für die Nasennebenhöhlenentzündung wäre ja der Hals-Nasen-Ohren-Spezialist zuständig. Da die Entzündung aber nicht akut ist, besteht dort ja kein Handlungsbedarf. Der naturheilkundlich orientierte Therapeut kennt natürlich den engen Zusammenhang zwischen Blase und Stirnhöhle, wird beide therapieren und einen dauerhaften Erfolg erzielen.

Das Erkennen der jeweiligen Zusammenhänge bei einem vorliegenden Erkrankungsfall hängt natürlich von der Ausbildung und Erfahrung des Therapeuten ab.

 

II. Therapie

Ein Ziel des therapeutischen Vorgehens ist es, die Regulationsfähigkeit des Körpers soweit wieder- herzustellen, so daß dieser Belastungen verschiedener Art kompensieren und verkraften kann. Dazu ist eine Entgiftungstherapie ein wichtiger Bestandteil.

Folgende therapeutische Schritte werden durchgeführt:

    1. Verhinderung der Aufnahme weiterer Belastungen

    2. Stabilisierung der Ausleitungsorgane: Leber, Niere, Darm, Haut, etc.

    3. Unterstützung geschwächter Organe

    4. Beseitigung von Blockaden (Entzündungsherde, Narben, etc.)

    5. Zufuhr fehlender Vitamine und Mineralien

    6. Unspezifische Entgiftung

    7. Spezifische Ausleitung bestimmter individuell belastender Stoffe oder Krankheitserreger

    8. Energetischer Ausgleich

    9. Stabilisierung der Psyche

     

zu 1. Verhinderung der Aufnahme weiterer Belastungen

    Hier steht an oberster Stelle die Ernährung. Häufig ist die Ernährung des Patienten nicht optimal. Mittels der Elektroakupunktur-Diagnostik kann festgestellt werden, ob ein Patient zuviel oder zu wenig von bestimmten Nahrungsmitteln zu sich nimmt. Insbesondere kann der Patient auf versteckte Nahrungsmittelallergien hingewiesen werden.

    Auch andere Quellen von Belastungen ( berufliche Exposition, etc.) können gesucht werden und damit möglichst gemieden werden.

zu 2. Stabilisierung der Ausleitungsorgane

    Meist ist die Funktion verschiedener Ausleitungsorgane bei einem Patienten gestört. Mit Hilfe homöopathischer, spagyrischer und pflanzlicher Präparate, durch Bioresonanztherapie, Colon-Hydro-Therapie, durch Baunscheidt- und Schröpftherapie oder durch Reflexzonentherapie werden diese individuell gestörten Organe stabilisiert und in ihrer Funktion angeregt.

zu 3. Unterstützung gestörter Organe

    Natürlich ist es ebenfalls wichtig gestörte Organe, die Beschwerden hervorrufen, zu behandeln, um dem Patienten schnellstmöglich von akuten Beschwerden zu befreien oder diese zumindest zu lindern.

zu 4. Beseitigung von Blockaden

    Chronische Entzündungen können Blockaden darstellen. Typisch ist hier, daß diese Entzündungen nicht oder kaum  mehr spürbar sind. Trotzdem schwächen diese Entzündungen über verschiedene Organzusammenhänge den Organismus. Nach Diagnose müssen diese mit verschiedenen naturheilkundlichen Methoden behandelt werden. Die schwächende Fernwirkung auf andere Organe soll damit beseitigt werden.

    Solche chronischen Entzündungen können z.B. im Nasennebenhöhlenbereich, im Halsbereich, im Kieferbereich und im Darm vorliegen.

    Blockaden können auch durch Medikamente wie zB. Antibiotika oder andere unterdrückende Mittel entstehen. Auch diese Blockaden müssen z.B. durch Ausleitung beseitigt werden.

zu 5. Zufuhr fehlender Vitamine und Mineralien

    Einige Erkrankung führen zu einem erhöhten Bedarf oder einer eingeschränkten Aufnahme bestimmter Vitamine oder Mineralien. Eine Zufuhr dieser Stoffe neben der normalen Ernährung kann in vielen Fällen sehr hilfreich sein. Die Elektroakupunkturdiagnostik bietet hier wieder die Möglichkeit einen erhöhten Bedarf zu ermiiteln.

zu 6. Unspezifische Entgiftung

    Eine unspezifische Entgiftung kann medikamentös, über die Schröpf- oder andere klassische Ausleitungsverfahren, mittels Hochdosis-Vitamin C-Infusionen und die Bioresonanztherapie erreicht werden.

 zu 7. Spezifische Ausleitung

    Individuell vorliegende starke Belastungen werden durch eine spezifische Ausleitung zur Ausscheidung gebracht.

    Hierbei wird der Körper mittels der Bioresonanztherapie angeregt, einen speziellen individuellen Giftstoff auszuscheiden. Vorraussetzung ist hier, daß die Ausscheidungsorgane soweit stabil sind diese Entgiftung zu bewerkstelligen.

    Stellen Krankheitserreger eine starke individuelle Belastung dar, so wird auch hier der Körper und das Immunsystem über die Bioresonanztherapie angeregt, gegen die Krankheitserreger vorzugehen und diese auszuscheiden.

zu 8. Energetischer Ausgleich

    Häufig werden Beschwerden durch ein energetisches Ungleichgewicht im Körper hervorgerufen. Hier gilt es einen Ausgleich zu erreichen. Spezielle Therapien stellen hier die Akupunktmassage nach Penzelund auch das Arbeiten am Ohr mittels Akupressur oder Akupunktur dar.

zu 9. Stabilisierung der Psyche

    Allen Erkrankungen liegt eine somatische (körperliche) und psychische(seelisch-geistige) Komponente ursächlich zu grunde. Therapiert man eine diese Komponenten, reagiert die ander Komponente meist mit.

    Häufig muß die somatische Therapie durch eine “seelisch-geistige” Therapie unterstützt werden. Hierzu stellen Gespräche aber auch Bachblüten oder anderer pflanzliche und  homöopathische Präparate geeignete therapeutische Mittel dar.

     

     

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